Tuesday, November 29, 2005

Kein Gesang

Kein Gesang in den Hallen der Toten.
Wo die Spinnen einsam ihre Netze spinnen,
rüht sich kein Leben.
Rührt sich der Tod.
Nur um sich selbst.

Die Tage werden immer kürzer.
Und es scheint als ob sich die Motivation für einen
Tag in der Schule der mit Dunkelheit beginnt
und mit Dunkelheit endet sich exponential zur
Tageslänge zu verkleinern.

Ich bin den ganzen Tag eingesperrt
in diesen Gemäuern, die nicht einmal war
werden würden, wenn man es mit
Napalm übergießen würde.

Gott, diese ständige Kälte ist schlimmer
als ständige Hitze. Sie frisst sich in jedes Gebein.
[die Pein]
Immerhin finde ich jetzt wieder Zeit ein bisschen
zu schreiben.
Ich bin Tauglich.

Zumindest behauptet das das Bundesheer und
ich glaube denen, auch wenn einige von ihnen
[Oberst Steininger]
einen sehr zwielichtigen Eindruck machen.

Immerhin habe ich bereits eine Bestimmung gefunden.

_________

Angst und Dunkel um mich her,
weh' - mir wird das Herz so schwer,
dass ich Heim und Weib verlassen musst,
das vergess' ich nimmermehr!
Dass des Krieges Faust das Land verheert,
das vergess' ich nimmermehr!

Feuerschein in finst'rer Nacht,
warten auf den Tag der Schlacht.
Trübe Augen unterm Sternenzelt,
blicken wie erfroren und leer,
tragen Kunde von der Macht
der Welt - Last der Menschen
schwarz und schwer!

Weit, so weit, wo die Sonne den Morgen grüßt.
Weit, so weit, wo die Sehnsucht wohnt.
Wo dein Mund mir lacht, bin ich jede Nacht,
wenn die Seelen wandern geh'n.

Schwer wie Blei, so kalt und grau
senkt der Schlaf sich auf mein Haupt,
führt im Traum mich fort an jenen Ort,
wo in Frieden ich verweil',
wo die Sonne und der Erde Kraft
alles Leben lässt gedeihen.

Ich erwach' im Morgengrauen,
der Tag der Schlacht lässt mich erschauern.
Bald schon tönt des Feindes Kriegsgeschrei,
mordend werden wir vergehen.
Wenn dem Tod ich in die Augen schau',
werde ich dort mich selbst einst sehen ...

Weit, so weit, wo die Sonne den Morgen grüßt.
Weit, so weit, wo die Sehnsucht wohnt.
Wo dein Mund mir lacht, bin ich jede Nacht,
wenn die Seelen wandern gehen.

Thursday, November 24, 2005

Gestern

Gestern war ein eigenartiger Tag.
Die Zeit ist viel zu schnell geflossen.
Kann es sein das etwas mit unserem Raum-Zeitgefüge
nicht stimmt?
Generell vergeht ja Freizeit viel zu schnell und
Schule nicht.
Aber gestern ist sogar die Schule sofort wieder aus
gewesen?
Strange things are happening.

Was auch immer.

Sanitäterkurs ist toll.
Endlich habe ich das Gefühl etwas RICHTIGES
zu lernen.
Nicht irgendeinen Dreck mit irgendwelchen PCs
die kein Mensch braucht.
Nicht irgendein komisches künstlerisches Zeug
das noch weniger Menschen brauchen.
Sondern Lebensrettende Dinge.
Dinge, die einen Menschen vom
[klinischen]
Tod wieder ins Leben zurückholen.
Das ist gut.
Ich fühle mich dabei richtig wohl.
Ich bin bei den Übungen nicht einmal mehr nervös.
Ich hoffe dass das so bleibt.
Ich glaube ich habe eine Berufung gefunden.
[Ka]

_______

Confide in me
Sustain on my apathy
You're such a mess
You can learn not to confess

You will not find it in me
Simply because I can't
Wake up and find it in me
I`m in a coma

You will not find it in me
You'll reveal all your pains again
We'll fall asleep
So deeply out of reach
For years feeling dead
We can fall right out of bed

You will not find it in me
You'll reveal all your pains again
Hey such a mess but I don’t care
Simply because I can’t
Wake and find it in me
I'm in a coma

You will not find it in me
You'll reveal all your pains again

[Muse - Coma]

Saturday, November 19, 2005

Schnee

Stille, unsagbar Gedanke an einem Wintertag.
Langsam, fällt die erste Flocke.
Schön, so wunderschön anzusehen.
Zieht ihre Kreise langsam, unentschlossen.
Der einen folgen mehr.
Wie Pioniere ihre Wege gen Boden.
Legen sich nieder, sterben.
Auf Autodächern und salzigen Straßen.
Doch manche halten durch.
Für andre die noch kommen.
Der stille Schleier des Winters erstreckt sich nun ganz,
über alle Täler und Hügel.
Ein weißes Leichentuch, die Natur zu betrauern.
Die im Winter gestorben.
Und im Frühling wird auferstehen von neuem.

...
Ich mag Schnee.
Er ist so friedlich.
Ich sehe gerade aus dem Fenster.
Dort, wo letztens noch ein Eichhörnchen
herumgeturnt war, fallen jetzt ganz friedlich
die Schneeflocken.
Langsam, ohne Hast.
So, wie wir es auch sein sollten.
Langsam, ohne Hast.
Aber es lässt sich nicht vermeiden.
Ich alleine habe schon genug stress die
nächsten Tage.
Jugendmesse, Jungschar, Bandprobe....
stress, stress, stress

___
don't kid yourself
and don't fool yourself
this love's too good to last
and i'm too old to dream

don't grow up too fast
and don't embrace the past
this life's too good to last
and i'm too young to care

don't kid yourself
and don't fool yourself
this life could be the last
and we're too young to see
(Muse - Blackout)

Monday, November 14, 2005

Unsagbare Liebe

Die Liebe ist das schönste das uns Menschen geschenkt wurde.
Ich lebe für die Liebe.
Ich weiß nicht was ich ohne sie machen könnte.
Ich meine natürlich die Liebe, die man von dem Menschen
den man liebt erhält, aber auch von der Liebe der Geschwister,
Eltern und besten Freunden, die wir jeden Tag empfangen.
Ich bin besonders liebesbedürftig.
Ich glaube ich kann keinen Tag leben, an dem ich nicht
irgendjemanden knuddeln muss.
Auch wenn eine Umarmung bei weitem nichts ist gegen einen
Kuss meiner Liebsten mag ich es anderen Leuten zu zeigen dass
ich sie gern habe.
Und selbst wenn es nicht so scheint,... ich glaube ich würde
mich für einige meiner Freunde vor eine wütende Menge stellen.
Ich hoffe, diese Leute wissen das...

_______

it's bugging me, grating me
and twisting me around
yeah i'm endlessly caving in
and turning inside out

'cause i want it now
i want it now
give me your heart and you soul
and i'm breaking out
i'm breaking out
last chance to lose control

it's holding me, morphing me
and forcing me to strive
to be endlessly cold within
and dreaming i'm alive

'cause i want it now
i want it now
give me your heart and your soul
and i'm breaking down
i'm breaking out
last chance to lose control

and want you now
i want you now
i'll feel my heart implode
and i'm breaking out
escaping now
feeling my faith erod

(Muse - Hysteria)

Thursday, November 10, 2005

Dinge die mein Verstand nicht begreift...

Ich habe heute einen Spielfilm über die Sitation, Schicksale vor, während und
nach der Deportation jüdischer Kinder in Frankreich gesehen.
Ich war schockiert.
Wie immer.
Immer.
Man ist immer schockiert.
Aber diesmal hat es gereicht, mich wirklich länger zu beschäftigen.
Ich musste unweigerlich darüber nachdenken, wie es doch möglich
gewesen war, ein Volk so sehr gegen ein anderes aufzuhetzen, dass
es SOLCHE Gräueltaten vollbringt.
Dabei kam mir in den Sinn, dass die Nazis nicht die Einzigen waren,
und immer noch sind.
[Sagt Discordia, ich bitte euch]
die ganze Völker ausrotten wollten oder Wollen.
Türkei (...ähm... mir ist der Name des Volkes entfallen), Amerika(Indianer), Afrika(Tootsies),...
und und und, die Liste liese sich lange fortsetzen.

Aber um zurück auf den Nationalsozialismus zu kommen.
Was bewegt die Menschen dazu, solche Dinge zu tun.
Oder was bringt Menschen dazu, so über einen andern Menschen zu
denken.
Stopp, Juden waren doch keine Menschen für die Nazis.
Dadurch hatten sie ja auch kein schlechtes Gewissen.
Was für ein Scheiß.
Es ist einfach schrecklich.

Mein Kopf will einfach nicht begreifen, wie es möglich
warüber 6 Millionen Juden einfach so abzutransportiern und
zu verbrennen.
[ich weiß dass nicht alle verbrannt wurden...]

Doch was mein Kopf noch weniger begreifen will ist die Tatsache,
dass HEUTE, 60 Jahre danach immer noch viele
[jugendliche]
Menschen der absoluten Überzeugung sind, dass was
Hitler und seine beschissenen Drecksnazis getan haben
sei RICHTIG!
RICHTIG!
Gott im Himmel, wie ... argh!
...
Ich habe eine Träne im Auge.
Sie rührt von der Wut her, von dem Hass den ich gegenüber diesen
dummen, verkommen Arschlöchern empfinde, die die Einstellungen
und Denkweisen eines Adolf H. heute noch vertreten.
Und zwar aus vollster Überzeugung.
...
...
...
ich weiß nicht mehr weiter.
Leider.
Als ich vorhin noch über meinem Abendessen saß und
darüber nachdachte, was ich jetzt hier schreibe, fiel mir noch mehr
ein, doch dazu komme ich noch ein anderes mal.
...
Es bleibt mir nur an aller Vernunft zu appelieren.
Denkt darüber nach, was euch gesagt wird.
Die Menschenrechte heißen nicht umsonst MenschenRECHTE!
Jeder MENSCH, hat das RECHT zu LEBEN!...
ALLE MENSCHEN sind GLEICH!
Wann verstehn wir das endlich
...
[jetzt bin ich deprimiert]
___________
die springerstiefel weiß geschnürt
das hirn mit der glatze mitrasiert
kahl deine kopfhaut, wie dein verstand
eine schande für jedes "vaterland"

verflucht auf ewig sollst du sein
verdammtes nazischwein
die pest auf euch braune brut
die pest auf euer rattennest
die pest
die pest
die pest

dein unbändiger hass
aufs eigene versagen
auf's nicht geliebt werden
erklärt es vielleicht
aber entschuldigt es niemals

[Burning too - Glatze]
(wobei dazu gesagt werden MUSS... Nicht alle Skinheads sind Nazis!)

Wednesday, November 09, 2005

Betrunkene Elche

Auszug von der Seite www.orf.at:

Betrunkene Elche gegen schwedische Pensionisten: Diesen Konflikt musste die Polizei in der schwedischen Gemeinde Östra Göinge entschärfen. Betrunken waren die Elche, weil sie den Saft von faulendem Obst aus den Vorgärten geschlürft hatten. Vor dem Altersheim des Ortes begannen die Elche dann zu randalieren und ignorierten offenbar auch die einschreitende Polizei.

Auszug Ende.

Alkohol ist doch etwas schlimmes...
Ist es mit unserer Welt schon so weit, dass
wir an unserem Lebensabend fürchen müssen, von
betrunkenen Elchen angegriffen zu werden.
Schrecklich.
[typisch Schweden]
Was ist aber, wenn sich diese Ausschreitungen betrunkener Paarhufer
nicht im skandinavischen Raum hält, sondern mit den Zugvögeln nach
Süden zieht.
Müssen wir jetzt schon Angst haben, Abends, nichtsahnend von einem
betrunkenen Hirsch oder einem betrunken Reh angefallen zu werden.

Was kommt als nächstes?
Kotzende Störche?
Randalierende Kaninchen?
Aggressive Schafe?
Und was wenn die gesamte Tierwelt in den Genuss dieses, unseres
Dämons Alkohol kommt. Ich denke, wenn es einmal so weit kommt,
kann das Ende nicht mehr weit sein.
[sagt Discordia ich bitte euch]
Wohin führt das?

____
Du denkst, dass du ewig lebst,
dass du hier sicher bist,
mit all den vielen netten Freunden,
den lieben Menschen um dich.

Wenn der Boden unter deinen Füßen bricht,
gibt's keinen Haltegriff.
Ob du loslässt oder ob du kämpfst,
es reißt dich einfach mit.

Alles wird vorübergehen.

Die gute und die schwere Zeit
-nichts bleibt jemals stehen.
Eine Hand voll Glück reicht nie für zwei,
man muss nehmen, was man kriegt.

Ich hab keine Angst zu sterben,
solange du bei mir bist,
doch halt dich nicht an meiner Liebe fest.

(Die toten Hosen - Alles wird vorübergehen)

Tuesday, November 08, 2005

Erste Erfolge

Erfolge sind doch was schönes.
Vor allem die kleinen.
Eine bekannte Werbung sagt uns immer:
"Was wären die großen Erfolge, ohne die kleinen?"
[Ich weiß jetzt nicht einmal mehr, wofür die Werbung ist]
Und sie hat eigentlich recht.
Kleine Erfolge sind wichtige Meilensteine auf der
Straße zu den großen Erfolgen.
Man kann das ganze Leben als eine Straße betrachten.
Wenn man weitergeht und geht kommt man irgendwann einmal
zu einem Gasthaus oder einer Raststätte und das sind dann
die kleinen Erfolge. Schließlich kommt man am Ziel an:
große Erfolge
[schrull]
Und irgendwann hat man das erreicht was man erreichen wollte.
Und ich habe heute einen dieser kleinen Erfolge erzielt.
Fotografietest.
29 von 30 Punkte.
Positiv und dann zusätzlich nur gut.
[eigentlich sehr gut]

So etwas muntert auf und gibt Antrieb.
Ich bin eben doch zu gut für diese Welt.
[Übermäßige Selbstsicherheit ist schon etwas hässliches]
Ich habs geschafft sage meinen Dank.

PS: Schicka´s Dread ist ab jetzt mein Glücksdread sage ebenfalls groß-groß meinen Dank

_________

You've got to be the one
Smile of porcelain
Bullet holes in your tongue
Plexiglass bones
Dough of angel's breath
The eyes of a mannequin
Put on a hell of a show
Solid gold
Fresh young face
King of a lovely place
Cynical life
Wash your face
Tryin' to make it better
And we've heard this song before
And the needle skips again
Playin' dominoes with tombstones
Found a graveyard in your drawer
Go and get yourself buried
'Cause your dead, you're dead, you're dead, you're dead
You're skin melts in wax
Woven silk eyelids
The arms of somnambulist
You got your moneys worth
Soul hangs in the closet
Paper mache heart
Put on a hell of a show
Solid gold
Your hate crime
Wasn't loving me
Cynical life
Wash your face
Tryin' to make it better
And we'll never make it better
And we'll never make it better

(Tomahawk - Sweet smell of success)

Monday, November 07, 2005

Das schwarze Auge

Schwarze Augen find ich gut.
Leider gibt es sie nur selten
[bei Menschen]
Ich sitze gerade im Don Bosco Heim und
vergewaltige die Tastatur vom Schally.
Und diese beschissene Spacetaste funktioniert nur
etwa bei jedem 3. Wort richtig.
So ein Dreck.
Nichts desto trotz, sind schwarze Augen toll und
wir werden jetzt ein bisschen spielen.

_________

I see the candle light burning in your
eyes, flareing up my eyes in flames
On this pitch-black summer night...
of passion and pain

The razor caressed my flesh
and my arms turned red, I feel a vast desire
Years of pain are flowing down my arms.
Sweet, red, warm stream you drink, make me released
Give me your hand, let me make you feel the ease,
in the bed of razors we bleed together...

I feel the fire burning in my heart,
I see it sparkling in your eyes
The blaze you're feeding more and more

The razor caressed your flesh and your arms turned red.
I feel your vast desire
Tearing pain is flowing down your arms.
Sweet, red, warm stream I drink to make you released
Holding your arms, cherish this composure,
in the bed of razors we sleep together, forever...

(Children of Bodom - Bed of Razors)

Sunday, November 06, 2005

Eichhörnchen

...
Ich habe gerade ein Eichhörnchen gesehen,
das munter und frech vor meinem Fenster ein den Büschen
herumgesprungen ist.
[da, ist es schon wieder]
Ich mag Eichhörnchen. Sie sind irgendwie
putzig und flauschig.
Und wenn Tiere flauschig sind mag ich sie
schon von vorn herein.
Ich finde, dass der Herbst eine schöne Jahreszeit ist.
Eigentlich ist ja jeder Jahreszeit schön.
[verdammt]
Es gibt für mich keine Lieblingsjahreszeit.
Jeder hat etwas für sich.
Ich mag es im Herbst, wenn es stiller wird überall.
Irgendwie kommt es einen vor als ob die ganze Natur
einen Gang zurückschaltet und leicht auf die Bremse tritt
um rechtzeitig zum Winter zum stehen zu kommen.
[obwohl sie nie richtig steht]
Ich mag irgendwie sogar den Regen, der
immer unangenehmer wird.
Am meisten mag ich sonnige Herbsttage.
Die sind perfekt zum Wandern.
Wandern ist schön...

_____

(And) so, you give your life to someone
To sacrifice your own (life)
(And) so, you lay your fate down in the
Hands of a saviour ?

Trough times of pain
You thought he´s with you
`Till you realized,
your self deception

Go on !

[Medusae - Illusions]

Saturday, November 05, 2005

Ritter - Lasst die Lanzen tanzen

....
ein Thema dessen ich mich heute widmen muss ist
das Motto des diesjährigen Jugendballes.

Ritter - Lasst die Lanzen tanzen

Ein schöner Reim, aber als Ballmotto für mich völlig ungeeignet.
Es kommt etwa an die Genialität und Sinnlosigkeit von
"Rill Rall Märchenschwall"
[Ebenfalls ein Reim]
heram ist aber noch etwas besser.
Warum, müssen Ballmottos immer so lächerlich sein.
Es gebe tausend
[naja nicht so viele]
andere, bessere Mottos, die zwar nichts besonderes
aussagen oder nicht besonders lustig und originell sind,
sich aber besser anhören
MEdival, oder the Middle Ages, oder ... am Hofe
irgend so etwas.

Nun dessen ungeachtet hat sich zu der Kälte von gestern
noch der Regen von heute geschlichen.
Ich habe keine Lust auf Regen.

_______

Ein Riesenmeer von Dächern
in einer Wüste ganz aus Stein,
in der man leben oder sterben kann
und ein bisschen glücklich sein.

All die Straßen, all die Häuser,
all die Treppen und all die Türen,
es hat mich niemals wirklich interessiert,
wo sie eigentlich hinführen.

Ich warte nur auf den Regen,
der die Flüsse überlaufen lässt
und den Müll aus dieser Stadt endlich wegspült.
Der die Falschheit und Intrigen
und die Heuchelei mitnimmt,
die uns jeden Tag nach unten zieht.

[Regen - die Toten Hosen]

Friday, November 04, 2005

The cold cold wind

Es wird kälter, die trüben Gedanken kehren zurück.
Nicht, dass sie jemals weg gewesen wären.
Sie schleichen sich eben nur langsam wieder ein.
Leise auf Samtfüßen kriechen sie in jede Ecke meines
Gehirns um auf den Richtigen Augenblick zu warten,
eine Hoffnung zu zerstören oder einen guten Moment
zum Schlechten zu wenden.
Wie ich es hasse.
Ich hoffe dass bald der erste Schnee fällt.
Schnee ist toll, obwohl dann das Auto und Mopedfahren
extremst beschissen wird und ich mir sicher weh tue
[..DA!..]
Da war schon einer...
nun nichts desto trotz.
Kalt wirds...
jeden Nacht
_____________

As the snow flies
On a cold and gray chicago mornin’
A poor little baby child is born
In the ghetto
And his mama cries
’cause if there’s one thing that she don’t need
It’s another hungry mouth to feed
In the ghetto

(In the Ghetto - Elvis Presley)

Thursday, November 03, 2005

No emotions

Liebes Tagebuch.

Heute, in der Schule, habe ich wieder einmal den Jungen gesehen,
den ich so mag [...]

so beginnen viele Blogs.
Auch wenn ich das im Grunde abstoßend finde,
(ich mag diese Art zu schreiben nicht) finde ich
es interessant, wie vielfältig die ganzen Blogs auf
diesem Server sind.
Interessant.

Ich weiß nichts mehr zu schreiben.
Gott im Himmel, ich bin so elendig
unkreativ und dabei sitze ich zwischenzeitlich
in einer Schule für künstlerische Gestaltung.

Nichts desto trotz, halte ich es noch für wichtig,
dass ihr alle wisst, dass ich ab heute meine Ausbildung
zum Sanitäter beginne.
Jipijahe...

_____

Red over white
It's one last fatal scene
Brought on by someone unseen
Moving on their own
Bring on the night
And bring us all to our knees
All are gone and none agreed
One who acts alone

Nobody wins
Nobody hears us fall
Nobody wins
When it's done
Conspiracy of one

Conspiracy of one - the offspring