Monday, January 21, 2008

Im Rampenlicht

Diesen Samstag war Jugendball.
Der Ball.
Mein Ball.

Ich habe die Ballrede gehalten und habe
bei der Mitternachtseinlage eine Hauptrolle gespielt,
die ich selbst wesentlich mitgestaltet habe.

Ich habe mich für die Rede freiwillig gemeldet,
weil ich es genieße im Rampenlicht zu stehen.
Ich liebe es, vor Publikum zu sein, zu wissen,
dass alle Augen nur auf mich gerichtet sind.

Bei Gott es ist einfach ein geiles Gefühl, zu wissen
dass man die Masse unter einem einigermaßen im
Griff hat. Ich kann sie zum Lachen bringen, kann
sie nachdenklich stimmen oder sie zum Singen bringen.
[hihi, das reimt sich...]

Jeder der selbst schon einmal auf einer Bühne gestanden
hat kennt das Gefühl.
Es gibt Menschen die finden es unangenehm zu wissen,
dass ihnen die Aufmerksamkeit alleine gehört.
Es gibt aber auch Menschen die es genießen.

Ich genieße es.

In den Geschmack kam ich das erste mal beim Musical unserer
Hauptschule im zarten Alter von 13 Jahren.
Ich stand anschließend auf der Bühne und die Leute haben
applaudiert. Sie waren wirklich und ehrlich begeistert.
Und da bemerkte ich plötzlich dass dieser Applaus mir alleine
gehörte, weil niemand sonst auf der Bühne war.
Ich war alleine, der Beifall war mein ganz persönlicher.
Es war unbeschreiblich.
Es war gut.

Deshalb singe ich in der Band.
Deshalb halte ich gerne die Jugendballrede.
Deshalb schreibe ich jedesmal Mitternachtseinlagen in
denen ich selbst als einer der Hauptdarsteller mitwirke.

Ich stehe einfach wahnsinnig gerne im Rampenlicht.

Soviel dazu.

Alles andere ist wie immer.

Stress in der Schule.
[unvermeidbar]
Glück in der Liebe.
[wunderbar]
Alles im Lot aufm Boot.

______________

Hey folks heres the story bout minnie the moocher
She was a lowdown hoocie coocher
She was the roughest toughest frail
But minnie had a heart as big as a whale

Hidehidehidehi (hidehidehidehi)
Hodehodehodeho (hodehodehodeho)
Hedehedehedehe (hedehedehedehe)
Hidehidehideho (hidehidehideho)

She messed around with a bloke named smokie
She loved him though he was cokey
He took her down to chinatown
And showed her how to kick the gong around

Hidehidehidehi (hidehidehidehi)
Whoah (whoah)
Hedehedehedehe (hedehedehedehe)
A hidehidehideho (hidehidehideho)

She had a dream about the king of sweden
He gave her things that she was needin
He gave her a home built of gold and steel
A diamond car with platinum wheels

A hidehidehidehidehidehidehi (hidehidehidehidehidehidehi)
Hodehodehodehodehodehodeho (hodehodehodehodehodehodeho)
... (...)... (...)

He gave her his townhouse and his racing horses
Each meal she ate was a dozen courses
Had a million dollars worth of nickels and dimes
She sat around and counted them all a million times

Hidehidehidehi (hidehidehidehi)
Hodehodehodeho (hodehodehodeho)
Hedehedehedehe (hedehedehedehe)
Hidehidehideho (hidehidehideho)

Poor min, poor min, poor minnie

[Cab Calloway - Minnie the Moocher]