Reden wir darüber
Manchmal wäre das Leben wessentlich einfacher,
wenn alle Menschen einfach ihren Mund halten würden.
Warum?
Weil es Dinge gibt, die man lieber unausgesprochen lässt.
Eine gemeine Bemerkung, ein böser Scherz auf Kosten anderer
oder einfach nur ein Wort, falsch verstanden löst
eine Kette von Ereignissen aus, die uns einfach
mitreissen.
Und was kommt wenn man erst einmal
in der Welle der Geschehnisse drinnen ist und
sich nicht mehr retten kann?
[Reden]
Genau, noch mehr Gespräche in denen
man aufpassen muss, die Lawine nicht noch
richtig in Fahrt zu bringen, so dass sie
dann über dein oder das eines anderen
seelisches Galtür hinwegrollt.
[Ist das jetzt politisch korrekt?]
[ich glaube nicht...]
[drauf geschissen]
Und man kann sich dieser Gespräche nicht
erwehren, sosehr man es auch versucht,
es frisst einen sonst innerlich auf, auch wenn
man nichts lieber täte als die Sache einfach
zu vergessen und den Dingen ihren Lauf
nehmen zu lassen.
[Pech]
Genau, man muss mit den Steinen leben,
die einem andere in den Weg legen.
Man muss sie wegräumen oder
sie umfahren.
[Dumm nur, wenn das eigene Gefährt zu groß ist, sie zu umfahren]
Man kann sie jedenfalls nicht ignorieren,
denn wenn man solche Steine ignoriert,
wird man blind gegenüber den Problemen,
die man sich selbst in den Weg legt und
DIE müssen ganz ohne Frage weggeräumt werden.
Das Problem mit selbst gelegten Steinen ist
nämlich das, dass diese Bastarde,
hat man sie erst einmal umfahren,
eine Harpune ausfahren, abschießen und
sich an dein Gefährt anhängen.
Wenn das nun öfter geschieht, wird
das seelische Gewicht mit der Zeit so
schwer, dass man nur mehr langsam, träge
und mit erheblichem Kraftaufwand vorwärtskommt.
Und wenn nun der Lebensweg bergaufgeht,
kann es leicht passieren, dass einen diese
Steine plötzlich mit einem Ruck nach hinten ziehen,
man verliert den Halt und schlittert
zurück.
[Pech]
Du sagst es.
Was lernen wir nun daraus?
[Nichts]
Genau, denn wir lernen nicht oft
aus unseren Fehlern und noch seltener lernen
wir aus den Fehlern anderer.
Ich hätte genausogut jetzt über
die Missstände in Ostsibieren, währen der
Herrschaft Zar Nikolaus II schwadonieren
können und ihr würdet genausowenig
daraus lernen.
Also, um es in den Worten
Jesu Christi auszusprechen.
"Burschn, wissts wos:
Gehts afoch olle scheißen, es Oarschlecha!"
Amen.
___________________
Alle, alle fragen, jeder, jeder will es wissen:
warum, warum kommt ihr klar, wieso, wieso geht es mir beschissen?
Habt ihr, habt ihr irgendwas, das, das ich nicht hab'?
Krieg' ich, krieg' ich auch was ab? Bin ich, bin ich auch am Start?
Immer, immer hab ich Pech! Alles, alles ungerecht!
Was, was es auch ist: fast, fast immer nur Beschiss!
Wär' ich, wär' ich doch er! Hätt' ich, hätt' ich doch sie!
Mein Leben, Leben ist leer, nur Mono-, Monotonie!
Will endlich, will endlich mehr! Ich hätt', ich hätt's doch verdient!
Wär das nich', wär das nich' fair? Jetz', jetz' oder nie!
Wieso, wieso bin immer ich der Idiot?
Und warum, warum haben andere, nicht ich, die Million'n?
Kann ich, kann ich nicht auch ganz nach ganz oben rauf?
Ich glaub', ich glaub' ich geb' auf, je länger, länger ich lauf'.
Ich würde, würde so gern, wie kann, wie kann ich es lern'n?
Will mir, will mir bitte, bitte jemand das mal erklär'n?
Refrain:
Niemand, niemand kann's dir, kann's dir sagen, sagen,
keiner, keiner kennt die Antwort, die Antwort auf alle, alle deine, deine Fragen, Fragen.
Du musst, du musst nur verstehen, verstehen:
wir ernten, ernten was wir, was wir säen.
Die Leute, Leute geh'n ab, die flippen, flippen voll aus!
Ab heute, heut' in den Charts, wir schicken, schicken sie rauf!
Die Decke, Decke bricht auf, die Band, die Band ist gut drauf,
die Presse, Presse sieht's auch und spendet, spendet Applaus:
Die Jungs sin' jung und nicht dumm und schreiben, schreiben 'nen Hit.
Die sichern, sichern sich Summ'n und mischen, mischen jetzt mit,
nach diesem, diesem Prinzip mit Riesen-, Riesenprofit
- nur nicht gecheckt, dass einer auf der Strecke, Strecke blieb, blieb.
Nur einer, einer von ihn'n, und keiner, keiner kapiert's
wie leicht, wie leicht es passiert: da ist man reich und frustiert.
So sweet die Suiten auch sind, du bist und bist nicht daheim,
nur irgend-, irgendwo drin, wie jeder, jeder allein!
Schon lange, lange getrennt, ihr haltet, haltet Kontakt.
Ihr wart, ihr wart mal 'ne Band und hattet's, hattet's gepackt!
Nur leider, leider sagt dir keiner deiner Neider Bescheid:
wie geht es weiter, weiter hast du erstmal alles erreicht?
Refrain:
Niemand, niemand kann's dir, kann's dir sagen, sagen,
keiner, keiner kennt die Antwort, die Antwort auf alle, alle deine, deine Fragen, Fragen.
Du musst, du musst nur verstehen, verstehen:
wir ernten, ernten was wir, was wir säen.
Yes, yes, yaw, yaw! I'm a hell of a man!
I'm walkin', walkin' down the street and hear you, hear you saying: "Damn!
I wanna, I wanna be like Smudo, too,
makin', makin' rap records, saying, saying 'Fuck you'!"
Is' alles, alles nur Show? Nur Phallus-, Phallussymbol?
Alles nur Lug und Lug und Trug und Trug und alle sind so!
Nur Status, Status, quo vadis? Wahr ist, dass kaum einem klar is',
dass jeder, jeder auf'm Weg und keiner, keiner je da is'!
Platinplatten an der Wand - (was kommt dann?)
Hast Milliarden auf der Bank - (was kommt dann?)
Haus mit Garten am Strand - (was kommt dann?)
Tausende warten gespannt - (was kommt dann?)
Refrain: (2x)
Niemand, niemand kann's dir, kann's dir sagen, sagen,
keiner, keiner kennt die Antwort, die Antwort auf alle, alle deine, deine Fragen, Fragen.
Du musst, du musst nur verstehen, verstehen:
wir ernten, ernten was wir, was wir säen.
[Die Fantastischen Vier - Ernten was wir säen]
wenn alle Menschen einfach ihren Mund halten würden.
Warum?
Weil es Dinge gibt, die man lieber unausgesprochen lässt.
Eine gemeine Bemerkung, ein böser Scherz auf Kosten anderer
oder einfach nur ein Wort, falsch verstanden löst
eine Kette von Ereignissen aus, die uns einfach
mitreissen.
Und was kommt wenn man erst einmal
in der Welle der Geschehnisse drinnen ist und
sich nicht mehr retten kann?
[Reden]
Genau, noch mehr Gespräche in denen
man aufpassen muss, die Lawine nicht noch
richtig in Fahrt zu bringen, so dass sie
dann über dein oder das eines anderen
seelisches Galtür hinwegrollt.
[Ist das jetzt politisch korrekt?]
[ich glaube nicht...]
[drauf geschissen]
Und man kann sich dieser Gespräche nicht
erwehren, sosehr man es auch versucht,
es frisst einen sonst innerlich auf, auch wenn
man nichts lieber täte als die Sache einfach
zu vergessen und den Dingen ihren Lauf
nehmen zu lassen.
[Pech]
Genau, man muss mit den Steinen leben,
die einem andere in den Weg legen.
Man muss sie wegräumen oder
sie umfahren.
[Dumm nur, wenn das eigene Gefährt zu groß ist, sie zu umfahren]
Man kann sie jedenfalls nicht ignorieren,
denn wenn man solche Steine ignoriert,
wird man blind gegenüber den Problemen,
die man sich selbst in den Weg legt und
DIE müssen ganz ohne Frage weggeräumt werden.
Das Problem mit selbst gelegten Steinen ist
nämlich das, dass diese Bastarde,
hat man sie erst einmal umfahren,
eine Harpune ausfahren, abschießen und
sich an dein Gefährt anhängen.
Wenn das nun öfter geschieht, wird
das seelische Gewicht mit der Zeit so
schwer, dass man nur mehr langsam, träge
und mit erheblichem Kraftaufwand vorwärtskommt.
Und wenn nun der Lebensweg bergaufgeht,
kann es leicht passieren, dass einen diese
Steine plötzlich mit einem Ruck nach hinten ziehen,
man verliert den Halt und schlittert
zurück.
[Pech]
Du sagst es.
Was lernen wir nun daraus?
[Nichts]
Genau, denn wir lernen nicht oft
aus unseren Fehlern und noch seltener lernen
wir aus den Fehlern anderer.
Ich hätte genausogut jetzt über
die Missstände in Ostsibieren, währen der
Herrschaft Zar Nikolaus II schwadonieren
können und ihr würdet genausowenig
daraus lernen.
Also, um es in den Worten
Jesu Christi auszusprechen.
"Burschn, wissts wos:
Gehts afoch olle scheißen, es Oarschlecha!"
Amen.
___________________
Alle, alle fragen, jeder, jeder will es wissen:
warum, warum kommt ihr klar, wieso, wieso geht es mir beschissen?
Habt ihr, habt ihr irgendwas, das, das ich nicht hab'?
Krieg' ich, krieg' ich auch was ab? Bin ich, bin ich auch am Start?
Immer, immer hab ich Pech! Alles, alles ungerecht!
Was, was es auch ist: fast, fast immer nur Beschiss!
Wär' ich, wär' ich doch er! Hätt' ich, hätt' ich doch sie!
Mein Leben, Leben ist leer, nur Mono-, Monotonie!
Will endlich, will endlich mehr! Ich hätt', ich hätt's doch verdient!
Wär das nich', wär das nich' fair? Jetz', jetz' oder nie!
Wieso, wieso bin immer ich der Idiot?
Und warum, warum haben andere, nicht ich, die Million'n?
Kann ich, kann ich nicht auch ganz nach ganz oben rauf?
Ich glaub', ich glaub' ich geb' auf, je länger, länger ich lauf'.
Ich würde, würde so gern, wie kann, wie kann ich es lern'n?
Will mir, will mir bitte, bitte jemand das mal erklär'n?
Refrain:
Niemand, niemand kann's dir, kann's dir sagen, sagen,
keiner, keiner kennt die Antwort, die Antwort auf alle, alle deine, deine Fragen, Fragen.
Du musst, du musst nur verstehen, verstehen:
wir ernten, ernten was wir, was wir säen.
Die Leute, Leute geh'n ab, die flippen, flippen voll aus!
Ab heute, heut' in den Charts, wir schicken, schicken sie rauf!
Die Decke, Decke bricht auf, die Band, die Band ist gut drauf,
die Presse, Presse sieht's auch und spendet, spendet Applaus:
Die Jungs sin' jung und nicht dumm und schreiben, schreiben 'nen Hit.
Die sichern, sichern sich Summ'n und mischen, mischen jetzt mit,
nach diesem, diesem Prinzip mit Riesen-, Riesenprofit
- nur nicht gecheckt, dass einer auf der Strecke, Strecke blieb, blieb.
Nur einer, einer von ihn'n, und keiner, keiner kapiert's
wie leicht, wie leicht es passiert: da ist man reich und frustiert.
So sweet die Suiten auch sind, du bist und bist nicht daheim,
nur irgend-, irgendwo drin, wie jeder, jeder allein!
Schon lange, lange getrennt, ihr haltet, haltet Kontakt.
Ihr wart, ihr wart mal 'ne Band und hattet's, hattet's gepackt!
Nur leider, leider sagt dir keiner deiner Neider Bescheid:
wie geht es weiter, weiter hast du erstmal alles erreicht?
Refrain:
Niemand, niemand kann's dir, kann's dir sagen, sagen,
keiner, keiner kennt die Antwort, die Antwort auf alle, alle deine, deine Fragen, Fragen.
Du musst, du musst nur verstehen, verstehen:
wir ernten, ernten was wir, was wir säen.
Yes, yes, yaw, yaw! I'm a hell of a man!
I'm walkin', walkin' down the street and hear you, hear you saying: "Damn!
I wanna, I wanna be like Smudo, too,
makin', makin' rap records, saying, saying 'Fuck you'!"
Is' alles, alles nur Show? Nur Phallus-, Phallussymbol?
Alles nur Lug und Lug und Trug und Trug und alle sind so!
Nur Status, Status, quo vadis? Wahr ist, dass kaum einem klar is',
dass jeder, jeder auf'm Weg und keiner, keiner je da is'!
Platinplatten an der Wand - (was kommt dann?)
Hast Milliarden auf der Bank - (was kommt dann?)
Haus mit Garten am Strand - (was kommt dann?)
Tausende warten gespannt - (was kommt dann?)
Refrain: (2x)
Niemand, niemand kann's dir, kann's dir sagen, sagen,
keiner, keiner kennt die Antwort, die Antwort auf alle, alle deine, deine Fragen, Fragen.
Du musst, du musst nur verstehen, verstehen:
wir ernten, ernten was wir, was wir säen.
[Die Fantastischen Vier - Ernten was wir säen]
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