Monday, March 09, 2009

Moviemoments

Es gibt diese Momente.
momente in denen man genau das richige Lied
zur richtigen Zeit hört. Man erlebt diese Momente
und denkt sich:
"Perfekt. Das wäre der perfekte Moment für
den und den Film."

Gestern hatte ich einen solchen Moment.
Ich hatte Nachtdienst und wir wurden mit
Blaulicht zu einem Einsatz nach Laakirchen geschickt
[Gleich vorweg, es ist nichts passiert]
und ich saß vorne, die Einsatzprotokolle in der Hand.
Das Blaulicht flackerte, meine Fahrerin und ich
sagten nichts und im Radio lief gerade
"What a wonderful world" von Louis B. Armstrong.

Und ich dachte mir.
"Mein Gott, das wäre das perfekte Ende für einen
Film über die Rettung. Zuerst viel Stress. Die Sanitäter
kämpfen um das Leben eines Patienten. Verlieren oder
gewinnen, was auch immer. Danach zurück zur
Dienststelle. Sie wollen sich einen Kaffee machen,
da geht wieder er Pager auf Notruf, die beiden laufen
zum Auto. Und dann diese Szene.

Still sitzen sie da und vergessen was passiert ist, konzentrieren
sich auf den nächsten Einsatz. "What a wonderful world"

Wie in "Good mornign Vietnam".
Ironie und doch auch irgendwie schön.
Und traurig. Immer wenn ich
den Film und besonders diese
Szene sehe dann bekomme ich unwillkürlich
eine Gänsehaut.


Und was soll ich sagen, obwohl ich nicht
wusste was mich erwartet, konnte ich den Moment genießen.
Ein perfekter Filmmoment.

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I see trees of green, red roses too
I see them bloom for me and you
And I think to myself what a wonderful world.

I see skies of blue and clouds of white
The bright blessed day, the dark sacred night
And I think to myself what a wonderful world.

The colors of the rainbow so pretty in the sky
Are also on the faces of people going by
I see friends shaking hands saying how do you do
They're really saying I love you.

I hear babies crying, I watch them grow
They'll learn much more than I'll never know
And I think to myself what a wonderful world
Yes I think to myself what a wonderful world.

[Louis B. Armstrong - What a wonderful world]

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